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  1. Accueil  >  Actu

    Le crash d’un hélicoptère militaire sénégalais en Centrafrique fait 3 morts et un blessé.

     

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    Un hélicoptère MI 35 de l’Armée sénégalaise a crashé ce matin à 8h20 en Centrafrique en loupant son atterrissage du fait des mauvaises conditions du climat. 
    Le crash a eu lieu à Bouar, ville située sur un gradin du massif granitique de Yadé, à plus de 1 000 m d'altitude, avoisine les frontières du Cameroun. Elle se trouve à 452 km au nord-ouest de la capitale centrafricaine Bangui.
    L’accident a fait 3 morts sur le coup et un blessé grave

  2. in Kooperation mit

     

     

     

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    "FLUG REVUE 

    FCAS-Projekt und Tornado-Nachfolger

    NEUE KAMPFJETS FÜR DIE LUFTWAFFE

    20.04.2019, 0:15 Uhr

    © Dassault

    Im Verteidigungsministerium stehen wichtige Entscheidungen für die künftige Kampfflugzeug-Ausstattung der Luftwaffe an. Es geht um kurz- und langfristige operationelle Anforderungen, vor allem aber um Industriepolitik.

    Geopolitische Veränderungen, von einer aggressiveren Haltung Russlands bis hin zu den Aktionen der Trump-Administration in den USA, stellen die europäischen Staaten im Bereich der Sicherheitspolitik vor neue, so noch nie dagewesene Herausforderungen. Wenn man eine zunehmende Bedrohung konstatiert und den Eindruck hat, sich auf die Vereinigten Staaten nicht mehr verlassen zu können, bleibt eigentlich nur noch, seine eigenen Verteidigungsanstrengungen zu erhöhen.

    © Airbus

    FCAS beschreibt ein Gesamtsystem, bei dem der neue Kampfjet nur ein Teil ist. UAVs spielen eine wichtige Rolle.

    Deutschland und Frankreich arbeiten zusammen

    Im Rüstungsbereich rückt dabei die „Sicherung der Souveränität und Technologieführerschaft Europas“ ins Zentrum der Überlegungen. Seit dem Amtsantritt von Präsident Emanuel Macron im Mai 2017 hat insbesondere die deutsch-französische Zusammenarbeit neuen Schwung bekommen. „Beide Staaten (...) intensivieren die Erarbeitung gemeinsamer Verteidigungsprogramme und deren Ausweitung auf Partner. Hierdurch beabsichtigen sie, die Wettbewerbsfähigkeit und Konsolidierung der europäischen verteidigungstechnologischen und -industriellen Basis zu fördern. Sie unterstützen die engstmögliche Zusammenarbeit zwischen ihren Verteidigungsindustrien.(...) Beide Staaten werden bei gemeinsamen Projekten einen gemeinsamen Ansatz für Rüstungsexporte entwickeln“, heißt es dazu ausdrücklich im Vertrag von Aachen vom 22. Januar.

    Entsprechend genießt das Projekt der Entwicklung eines gemeinsamen neuen Kampfflugzeugs (Next Generation Fighter), eingebettet in ein umfassendes System mit unbemannten Fluggeräten, neuen Waffen und einer Vernetzung aller Plattformen (FCAS = Future Combat Air System), in Berlin und Paris höchste Priorität. Auf die Ankündigung durch Merkel und Macron am 13. Juli 2017 folgte am 19. Juni 2018 eine deutlicher umrissene Absichtserklärung, die nun am 31. Januar zu einem ersten konkreten Auftrag geführt hat.

    FCAS-Konzeptstudie

    Dassault Aviation und Airbus erhalten 65 Millionen Euro für eine FCAS-Konzeptstudie. Diese basiert auf einer gemeinsamen Fähigkeitsanforderung, die im April 2018 auf der ILA in Berlin von den beiden Verteidigungsministerinnen abgezeichnet wurde, sowie vorhergehenden nationalen Konzeptstudien.

    © Französisches Verteidigungsministerium

    So ähnlich könnte der Next Generation Fighter (NGF) aussehen.

    Ziel der aktuellen Studie ist es, die verschiedenen FCAS-Fähigkeiten zu definieren und so die Grundlagen für anschließende Entwicklungsprogramme zu erarbeiten. Eine „vollständige Funktionsfähigkeit“ wird bis 2040 angestrebt. Auf dem Weg dahin sind Demonstrator- Programme vorgesehen, deren Start bereits zur Paris Air Show im Juni erfolgen soll. Ehrgeizige Ziele also, die nicht nur Dassault Aviation als Programmführer für die Flugzeugentwicklung und Airbus/Dassault für die generelle Systemarchitektur betreffen, sondern die gesamte Luftfahrtindustrie. Um zum Beispiel ein wirklich leistungsstarkes bemanntes Kampfflugzeug der sechsten Generation zu entwickeln, muss eine ganze Reihe von Technologien verfügbar sein, von Stealth über Sensoren bis hin zu künstlicher Intelligenz.

    © Dassault

    Die Ministerinnen Parly (Frankreich, links) und von der Leyen (Deutschland) unterzeichneten bereits mehrere Verträge zum FCAS.

    Triebwerke: Partnerschaft zwischen Safran und MTU

    Auch im Triebwerksbereich gibt es einiges zu tun. Hier übernehmen Safran Aircraft Engines und MTU Aero Engines „gemeinsam die Führungsrolle bei der Entwicklung, Fertigung und Betreuung des Antriebs“. Es geht um die „besten Technologien in Kombination mit einer neuartigen Triebwerksarchitektur“, hieß es bei der Ankündigung der Kooperation am 6. Februar.

    © Airbus

    Diese Grafik zeigt eine ältere NGF-Zeichnung, noch mit Seitenleitwerken.

    Im Rahmen dieser Partnerschaft wird Safran Aircraft Engines für die Auslegung und Integration des Triebwerks zuständig sein, während MTU die Führungsrolle bei Instandhaltung und Support während des Betriebs übernehmen wird. Mit Blick auf die einzelnen Bauanteile wird die MTU für die Hoch- und Niederdruckverdichter sowie die Niederdruckturbine verantwortlich sein, Safran für die Brennkammer, die Hochdruckturbine und den Nachbrenner.

    Die Industriepartner streben ein ausgeglichenes deutsch-französisches Verhältnis der Programmanteile an, unter der Annahme einer ausgewogenen Finanzierung durch Frankreich und Deutschland. Man wolle das Programm „effizient und zielgerichtet vorantreiben“, so die beiden Hersteller.

    Aus alten Fehlern lernen

    Die Fehler aktueller europäischer Rüstungsprogramme nicht zu wiederholen ist ein wesentliches Anliegen. Weniger Partner wären diesbezüglich hilfreich, doch angesichts der enormen Kosten (die Entwicklung der Lockheed Martin F-35 hat etwa 55 Milliarden Dollar verschlungen) ist eine Beteiligung möglichst vieler Länder wünschenswert. Eine Zersplitterung wie derzeit mit Eurofighter, Rafale und Gripen kann man sich eher nicht erlauben, auch wenn der Brexit eine mögliche Zusammenarbeit mit BAE Systems erschwert.

    Mit dabei ist auf jeden Fall Spanien, das am 14. Februar eine Absichtser-klärung zur Beteiligung am FCAS unterschrieb – „zu gleichen Bedingung wie Frankreich und Deutschland“, wie Spaniens Verteidigungsministerin Margarita Robles betonte.

    Luftwaffe sucht Tornado-Nachfolger

    © Bundeswehr

    Neue Eurofighter für die Luftwaffe gibt es auf jeden Fall. Sie sollen die älteren Exemplare der Tranche 1 ersetzen.

    Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zeigte unterdessen auf der Münchner Sicherheitskonferenz weites Entgegenkommen bei einem kritischen Aspekt: Bei den Richtlinien für Rüstungsexporte müsse Deutschland anerkennen, dass die eigenen Maximalpositionen nicht mehrheitsfähig seien. „Wir Deutsche sollten nicht so tun, als seien wir moralischer als Frankreich oder menschenrechtspolitisch weitsichtiger als Großbritannien.“

    Dass momentan vieles einem Erfolg des FCAS untergeordnet wird, zeigt auch die Position des Ministeriums bei der laufenden Suche nach einem Tornado-Nachfolger. Zu den wesentlichen Entscheidungskriterien zählt hier „die Harmonisierung zum binationalen Zukunftsprojekt Future Combat Air System“, ließ Staatssekretär Thomas Silberhorn den Bundestag wissen.

    Die F-35 ist aus dem Rennen

    © US Air Force

    Die Lockheed-Martin F-35 wird die Nachfolge des Tornado bei der Luftwaffe nicht antreten. Auch die Boeing F-15 kommt nicht in Frage.

    Entsprechend kam die Lockheed Martin F-35 nicht in die engere Auswahl. Das erfreut vor allem Airbus, wo man viel Lobbyarbeit in die Abwehr der Lightning II gesteckt hatte. Am 31. Januar wurde, laut Silberhorn, vielmehr entschieden, „die beiden Waffensysteme Eurofighter und F/A-18 im Weiteren als Lösungsoptionen zu untersuchen“. Weggefallen ist damit seit Angebotsabgabe im April 2018 auch die F-15 Eagle.

    Die Luftwaffe bekommt also keinen Stealth-Kampfjet der fünften Generation, wie es der frühere Inspekteur Karl Müllner noch Ende 2017 vehement gefordert hatte. Die Boeing Super Hornet bietet immerhin den Vorteil, dass es die Spezialvariante EA-18G Growler für die elektronische Kampfführung gibt, eine Fähigkeit, die Deutschland der NATO zugesagt hat. Was die Nuklearbomber-Rolle betrifft, müssten sowohl die F/A-18 als auch der Eurofighter erst von den USA für die B61-12-Bombe zertifiziert werden. Ob das Pentagon da beim europäischen Flugzeug mitspielt, ist eine interessante politische Frage.

    © US Navy

    Bei der F/A-18 Super Hornet ist vor allem deren EloKa-Version EA-18G Growler interessant für die Luftwaffe.

    Die Politik hat das letzte Wort

    Die Spekulationen kreisen nun darum, dass die Luftwaffe auf jeden Fall 33 zusätzliche Eurofighter beschafft, um Flugzeuge aus der Tranche 1 zu ersetzen, die sich nicht modernisieren lassen. Beim Ersatz der in Büchel (Atombomben) und Jagel stationierten Tornados lässt sich trefflich über einen Mix streiten. Gingen die Rollen SEAD/EloKa und nukleare Teilhabe an die F/A-18, würde man dafür vielleicht 40 bis 50 Flugzeuge benötigen. Für die Jagdbomberrolle würden zusätzliche Eurofighter beschafft und ihr Waffenarsenal erweitert. Aber wie gesagt, das ist derzeit alles Spekulation, denn die endgültige Entscheidung ist eine politische, und da spielen sachliche Überlegungen oft die geringste Rolle". 

    Alors en gros les deux derniers paragraphes sont les plus intéressants, le F-35 ne sera pas sélectionné malgré les désirs du chef d'état major de la Luftwaffe, par contre le F-15 et le F-18 ont la préférence pour une cinquantaine de machines. Le Rafale lui aussi ne sera à priori pas sélectionné, ce qui me semble tout à fait normal et d'ailleurs parfaitement expliqué par Pollux. 

    L'article nous explique que le politique aura à décider du maintient des tornados, achat de nouveaux Eurofighters ou de machines américaines.

    Flugrevue est un magazine détaillé, assez impartial et sérieux ( c'est de la pub gratis !!! Je le précise !!!). 

    Pardon pas le temps de traduire, mais Google translate fait des miracles. 

  3. Abo

    Foto: dpa/Ulrich Perrey

    05.08.2019 | 06:40 Uhr

    Zu wenig FlugzeugeVielen Bundeswehrpiloten fehlt die Übung

    Nur 42 Prozent der Piloten bei der Bundeswehr konnten 2018 ausreichend Trainingsflüge absolvieren. Viele verfehlten das gesetzte Mindestziel der Nato.Der Tagesspiegel Abo

    Bundeswehr-Pilot an Bord eines Tornados (Archivbild)

    Foto: dpa/Ulrich Perrey

    05.08.2019 | 06:40 Uhr

    Zu wenig Flugzeuge

    Vielen Bundeswehrpiloten fehlt die Übung

    Nur 42 Prozent der Piloten bei der Bundeswehr konnten 2018 ausreichend Trainingsflüge absolvieren. Viele verfehlten das gesetzte Mindestziel der Nato.

     

     

    En gros 42% des pilotes peuvent effectivement effectuer leurs quotas de vol, la raison serai le nombre peu élevés de machines disponibles. 

  4. Ce qui démontre une fois de plus l'utilité de posséder une flotte d'hélicoptère lourd. L'exception "Française" en matière de "HL" devient avec le temps de plus en plus intenable... Les anglais et les canadiens nous mettent aussi à diapo leurs C-17 (pas de façon gratuite aussi, de cette manière ils entraînent leurs équipages à évoluer dans certaine zones géographiques et aussi de rentrer dans le bain des opex françaises ( pour les équipages qui n'ont pas connus l'iraq et L' A-Stan)) ...( il aurait été aussi peut être faisable de procéder à un leasing auprès de Boeing pour les C-17). Cette question de prêt de moyens lourds me fait penser à la métaphore suivante: 

    On essaye de faire chausser à l'armée française des chaussures tout simplement trop petites... Comprend qui voudra. 

  5. Il y a 9 heures, DEFA550 a dit :

    Donc la Belgique est un pays de crocodiles : grandes gueules et petits bras, qui disent aux autres comment s'y prendre mais n'en branlent pas une.

    Et à part ça les français sont arrogants... ROFLMAO :biggrin:

    Ps:, ma grand mère étant Belge je réponds à cette belle phrase hélas inachevée  "grande gueule, petits bras" mais aussi longue et vigoureuse queue... A l'instar de ces nobles rapaces que sont les F-35 sélectionnés en toute connaissance de cause par plusieurs états souverains... Se faire avoir et le savoir n'est pas que l'apanage des personnes mais aussi des états..... ====> je suis très loin maintenant. 

    • J'aime (+1) 1
  6. Donc retour à la Luftwaffe :

     Le pilote décédé était âgé de 27 ans et totalisé 400 heures de vol , le pilote qui a survécu est un instructeur qui comptabilise 3700 heures de vol. Les enregistreurs sont entre les mains des enquêteurs. 

    Par contre si mes souvenirs sont bon ce n'est pas la première fois que des pilotes se tuent à bord de cette machine, je m'explique en 2010 un Eurofighter biplace espagnol s'écrase, un membre d'équipage s'éjecte l'autre non, en 2017 un Eurofighter saoudien s'écrase, le pilote ne s'éjecte pas, hier le pilote de la 3ème machine a vu 2 parachutes se déployés, mais un seul pilote a survécu. La question qui me vient en tête est la suivante:

    Le malheureux pilote a t-il percuté des débris ou alors le siège éjectable est il vicié ? Ce qui expliquerai les tragédies successives évoqué plus haut.

    Ps: la police de Neu-Brandenburg s'est excusée d'avoir employé le terme "morceaux de corps humain". 

     

    • Triste 1
  7. Pour le latin, je remercie ma prof... Pour le reste, je continuerai à poster les liens des articles concernés en langue allemande, suivie d'une traduction française. 

    • Merci (+1) 2
  8. Zwei Bundeswehr-Eurofighter sind in der Müritz-Region in Mecklenburg-Vorpommern abgestürzt. Dabei kam nach NDR-Informationen einer der beiden Piloten ums Leben. Der andere wurde lebend gefunden.

    In der Nähe von Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommern sind zwei Bundeswehr-Eurofighter zusammengestoßen und abgestürzt. Die Luftwaffe bestätigte den Vorfall. Nach NDR-Informationen kam einer der beiden Piloten ums Leben.

    Piloten betätigten Schleudersitz

    Den anderen fanden Rettungsmannschaften lebend. Das bestätigte das Verteidigungsministerium. Wie ARD-Korrespondent Christian Feld berichtet, soll er sich mit seinem Fallschirm in einer Baumkrone verhakt haben. Die Luftwaffe teilte mit, beide Piloten hätten zuvor den Schleudersitz betätigt.

    Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

    Liveticker zum Eurofighter-Absturz

    Über den Rettungseinsatz nach dem Eurofighter-Absturz, aber auch über die möglichen Ursachen für das Unglück informiert Sie der Liveticker des NDR | ndr

    Absturz auf unbewohntes Gebiet

    Das Innenministerium in Schwerin erklärte, eines der beiden Flugzeuge sei nahe der Ortschaft Jabel in ein Waldstück gestürzt, das andere südlich der Ortschaft Nossentiner Hütte an einem Waldrand. Die beiden Orte sind rund zehn Kilometer voneinander entfernt. Es gibt bislang keine Berichte über verletzte Zivilisten oder Anwohner.

    Ihr Ort habe Glück im Unglück gehabt, sagte die Bürgermeisterin von Nossentiner Hütte. Feuerwehren der Region hätten den Brand an der Absturzstelle am Ortsrand unter Kontrolle gebracht. In der Region läuft derzeit ein Großeinsatz von Rettungskräften. Die Polizei warnte vor gefährlichen Trümmerteilen im Bereich Malchow. Die Teile sollten nicht berührt werden.

     

    Christian Feld, ARD Berlin, mit den neuesten Informationen zum Eurofighter-Absturz
    tagesschau24 15:00 Uhr, 24.06.2019

    Download der Videodatei

    Dritter Jet an Übung beteiligt

    Die Kollision ereignete sich der Luftwaffe zufolge gegen 14 Uhr über dem Fleesensee. Demnach verunglückten die Maschinen bei Luftkampfübungen. Daran sei auch ein dritter Eurofighter beteiligt gewesen. Dessen Pilot habe nach dem Unglück im Luftraum über Plau am See auch zwei Fallschirme niedergehen sehen und gemeldet.

    Die Bundeswehr verfügt über rund 140 Eurofighter. Die beiden abgestürzten Maschinen hatten keine Munition geladen, wie eine Sprecherin des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte sagte. Sie gehörten zum Luftwaffengeschwader 73 "Steinhoff", das in Laage bei Rostock stationiert ist.

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  9. Zwei Bundeswehr-Eurofighter sind in der Müritz-Region in Mecklenburg-Vorpommern abgestürzt. Dabei kam nach NDR-Informationen einer der beiden Piloten ums Leben. Der andere wurde lebend gefunden.

     

    In der Nähe von Waren (Müritz) in Mecklenburg-Vorpommern sind zwei Bundeswehr-Eurofighter zusammengestoßen und abgestürzt. Die Luftwaffe bestätigte den Vorfall. Nach NDR-Informationen kam einer der beiden Piloten ums Leben.

     

    Piloten betätigten Schleudersitz

    Den anderen fanden Rettungsmannschaften lebend. Das bestätigte das Verteidigungsministerium. Wie ARD-Korrespondent Christian Feld berichtet, soll er sich mit seinem Fallschirm in einer Baumkrone verhakt haben. Die Luftwaffe teilte mit, beide Piloten hätten zuvor den Schleudersitz betätigt.

     

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     Eurofighter der Luftwaffe (Archivbild vom 13.06.2019) | Bildquelle: FOCKE STRANGMANN/EPA-EFE/REX

    Liveticker zum Eurofighter-Absturz

    Über den Rettungseinsatz nach dem Eurofighter-Absturz, aber auch über die möglichen Ursachen für das Unglück informiert Sie der Liveticker des NDR | ndr

     

    Absturz auf unbewohntes Gebiet

    Das Innenministerium in Schwerin erklärte, eines der beiden Flugzeuge sei nahe der Ortschaft Jabel in ein Waldstück gestürzt, das andere südlich der Ortschaft Nossentiner Hütte an einem Waldrand. Die beiden Orte sind rund zehn Kilometer voneinander entfernt. Es gibt bislang keine Berichte über verletzte Zivilisten oder Anwohner.

     

    Ihr Ort habe Glück im Unglück gehabt, sagte die Bürgermeisterin von Nossentiner Hütte. Feuerwehren der Region hätten den Brand an der Absturzstelle am Ortsrand unter Kontrolle gebracht. In der Region läuft derzeit ein Großeinsatz von Rettungskräften. Die Polizei warnte vor gefährlichen Trümmerteilen im Bereich Malchow. Die Teile sollten nicht berührt werden.

     

     Christian Feld, ARD Berlin, mit den neuesten Informationen zum Eurofighter-Absturz

    tagesschau24 15:00 Uhr, 24.06.2019

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    Download der Videodatei

    Dritter Jet an Übung beteiligt

    Die Kollision ereignete sich der Luftwaffe zufolge gegen 14 Uhr über dem Fleesensee. Demnach verunglückten die Maschinen bei Luftkampfübungen. Daran sei auch ein dritter Eurofighter beteiligt gewesen. Dessen Pilot habe nach dem Unglück im Luftraum über Plau am See auch zwei Fallschirme niedergehen sehen und gemeldet.

     

    Die Bundeswehr verfügt über rund 140 Eurofighter. Die beiden abgestürzten Maschinen hatten keine Munition geladen, wie eine Sprecherin des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte sagte. Sie gehörten zum Luftwaffengeschwader 73 "Steinhoff", das in Laage bei Rostock stationiert ist.

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